"Welt online" hat vergangene Woche über die jüngste Namensstatistik Rumäniens berichtet. Abgefahrene Vornamen wie "Minister", "Müll" oder "Verrückt" (also entsprechend auf Rumänisch) sind dort offenbar keine Seltenheit.
In diesem Zusammenhang muss ich natürlich auf die Namenskonventionen im indischen Bundesstaat Meghalaya hinweisen. Dort trifft man unter anderem auf Politiker namens Adolf Lu Hitler Marak oder Billy Kid Sangma. "When the indigenous tribes first converted to Christianity, the locals named their children after the missionaries who preached to them. Subsequent generations started favoring words and names they were familiar with but didn't have a good understanding of." (CNN)
Neulich dachte ich darüber nach, ob es neben Tennessee Williams und Dakota Fanning noch mehr Prominente gibt, deren Vorname wie ein US-Staat lautet. Indiana Jones gilt nicht (weil fiktional), Utah Ranke-Heinemann auch nicht (Spaß). Ich entdeckte dann diesen Blogeintrag und lernte u.a. Illinois Jacquet, Texas Guinan und Vermont Connecticut Royster kennen.
Ach ja: and then there's Dresden.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen