Lange Zeit habe ich einen Bogen um Stephen Kings Christine gemacht. "Ein amoklaufendes bzw. -fahrendes Auto als Horrormotiv? – Was für ein Supertrash", sagte die innere Stimme, die mich von der Lektüre abhielt. Dabei macht sich der titelgebende 1958er Plymouth Fury erst ungefähr in der Mitte des umfangreichen Wälzers (da bin ich gerade angelangt) selbstständig; ansonsten geht es, typisch für die frühen kingschen Werke, um teenage angst, Frust, Freundschaft und Zerbrechen derselben.
Ich lese das Buch übrigens nicht, sondern habe die Hörbuchfassung gewählt, für welche David Nathan den Text kongenial eingesprochen hat.
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