Mittwoch, 28. August 2013

(ab)

Schaurig-schön ist die Wikipedia-Liste Category: Deaths onstage. Sie verweist unter anderem auf: den legendären afro-amerikanischen Comedian Redd Foxx, der in einer Drehpause einem Herzinfarkt erlag; den Schauspieler John Ritter, der während einer Probe ein tödliches Aneurysma erlitt, worauf man seine Serienfigur in "8 Simple Rules For Dating My Teenage Daughter" ebenfalls einen überraschenden Tod sterben ließ, was ich damals ziemlich verstörend fand; den DDR-Starkomiker Rolf Herricht, der bei einer Aufführung von "Kiss Me, Kate" verstarb.

Auch dabei ist der hierzulande kaum bekannte britische prop comedian Tommy Cooper, ein im echten Leben wohl recht fieser, alkohol- und nikotinabhängiger Hüne, der aber auf der Bühne mit sympathisch-chaotischen Zaubernummern zu begeistern wusste. YouTube hält eine große Auswahl von Clips bereit. Als Cooper während einer Live-Show einen Herzanfall bekam und zusammenbrach, hielt das Publikum dies zunächst für einen Witz und fing an zu lachen. Angeblich kann man den entsprechenden Ausschnitt ebenfalls auf YouTube finden, aber ich glaube, ich möchte das gar nicht sehen. Was mir gefällt: Das Markenzeichen von Tommy Cooper war ein Fez. Feze fand ich schon als Kind gut. Irgendwann habe ich mir einen gekauft, in der Stadt, nach der der Fez benannt wurde.

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