Gestern abend nach der Arbeit wollte ich noch eine Jacke waschen und kaufte mir zu diesem Behufe eine Flasche Flüssigwaschmittel (Abb.), denn es ist nicht ratsam, jene Jacke mit Pulver zu waschen.
Zu Hause angekommen, wollte ich die Flasche öffnen, doch ... es ging nicht. Und wenn ich schreibe "es ging nicht", meine ich nicht, dass der Deckel einfach nur besonders fest saß, sondern dass hier augenscheinlich ein Produktions-mishap vorlag, das zu einer generellen Unaufschraubbarkeit geführt hatte. Noch unter größter Kraftanstrengung und selbst unter Zuhilfenahme einer Schraubzwinge konnte ich das Behältnis nicht aufkriegen.
Nachdem ich mir beinahe die Finger wundgescheuert hatte, griff ich schließlich zu einem extrascharfen Küchenmesser und schnitt ein Loch in den Flaschenhals. So konnte ich das besagte Kleidungsoberteil wenigstens doch noch reinigen. (Beim Befüllen des Waschmaschinenschachtes gab's natürlich eine mittelschwere Sauerei.) Dann schmiss ich die Flasche in den Müll – mir doch egal.
Bei diesem nervenzehrenden "Erlebnis" fühlte ich mich glatt an die Teeei-Geschichte erinnert, weswegen ich es ebenfalls hier niederschreibe. Seufz.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen