Indien darf man, wie das alte Hethiterreich, nicht nur als das Land der tausend Götter, sondern auch als Land der tausend Brote bezeichnen. Weil ich jedes Mal, wenn ich die Speisekarte eines indischen Restaurants oder Lieferservices vor mir habe, so angestrengt wie vergeblich versuche mich zu erinnern, was denn nun noch mal welches Brot war, habe ich ein paar kleine Merksprüche gedichtet, die mir – und vielleicht auch euch – die zukünftige Beilagenwahl erleichtern sollen.
Fluffig-dick, wie Pizzaboden:
Du hältst Naan in deinen Pfoten.
Rund und flach ist dieses Broti,
auf Metall bäckt man das Roti.
Aufgeplustert und frittiert,
so wird Puri stets serviert.
Magst du Crêpes und Pfannekuchen,
musst du Dosa mal versuchen.
Ist es knackig wie ein Pringle,
naschst du Papadam, du Schlingel.
Damit sind zumindest die verbreitetsten/beliebtesten Sorten abgehandelt. Verdammt, jetzt habe ich Appetit bekommen ...
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