Ich habe seinerzeit nur sieben Aufnahmen gemacht; viel mehr wären möglich gewesen. Ich hoffe, man bekommt auch so einen Eindruck von der schikanösen und sinnlosen Willkür-Eingrenzung, welche im letzten Sommer ebenso plötzlich endete wie sie hereingebrochen war. Meinem Ingrimm über die Invasion der Bauzäune habe ich schließlich in Form eines kleinen Textes für den Sammelband "Bockenheim schreibt ein Buch" freien Lauf gelassen. Vergangenen Donnerstag habe ich diesen Text erstmals öffentlich vorgetragen und erntete dafür zustimmendes Gelächter. Der Ort, an welchem ich und sieben andere in besagtem Buch vertretene Autoren und Autorinnen lasen, war übrigens ein Friseursalon. Das war die ungewöhnlichste Bühne, auf der ich je stand.
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