Montag, 4. Juli 2016

Traumprotokolle: Hexe, Burger, Schrank

1. Ich träumte, dass mir eine Hexe meine Rollenspielwürfel weggenommen hatte, was sehr bedauerlich war, da ich sehr schöne Rollenspielwürfel habe (s. Foto). Die Hexe hatte allerdings nicht vor, die Würfel zu behalten, sondern warf sie vor meinen Augen in einen Sumpf, wo sie auf dramatische Weise versanken.


2. Eine weitere Abart des Eistraums, diesmal mit Burgern und ausnahmsweise mit freudigem Ausgang: In einem Selbstbedienungsrestaurant hatte ich mir meinen Wunschburger zusammengestellt und ging zwecks Bezahlung an die Kasse. Der sehr grimmige Kassierer drohte mir jedoch, dass ich den Burger nicht mitnehmen dürfe, wenn dieser ein gewisses Gewicht überschreite, was er, der Kassierer, eindeutig sehe, dass es der Fall sei. Eingeschüchtert ging ich zurück an die Selbstbedienungsbar, um einzelne Burgerelemente loszuwerden, konnte mich jedoch nicht mit meinem Appetit einig werden, worauf ich verzichten sollte. Schließlich stand der Kassierer vor mir und sagte – plötzlich freundlich –, dass ich einfach so an der Kasse vorbeigehen dürfe; der Kassierer habe "jemanden kennengelernt", dabei deutete er auf eine neben ihm wartende gleichaltrige Frau. Die beiden zogen glücklich davon und ich, mit Idealburger, ebenso.

3. In meiner Wohnung stieß ich durch Zufall auf einen Hängeschrank, der sich hinter bzw. über meinem Kühlschrank befand und jahrelang von mir übersehen worden war. Ich öffnete ihn und fand darin nicht nur Temperaturen knapp über denen in einem Gefrierfach vor, sondern auch Dutzende Schachteln mit Tabletten. Die zum Teil sehr starken Medikamente (Schmerzmittel, Chemotherapeutika) waren allesamt abgelaufen, einige sogar schon in den Neunzigern. Noch bevor ich mich entscheiden konnte, welche Pillen ich "probieren" würde, war der Traum zu Ende.

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