Gestern ging ich zu meinem von deutsch-türkischen Männern betriebenen Stammfriseur und sah etwas Absonderliches: Ein Mann, der gerade frisiert wurde, hatte zwei Stäbchen in der Nase, die aussahen wie metallische Q-Tips. In jedem Nasenloch eins. Dass es sich nicht um eine neue Art von Gesichtsschmuck oder Body-modification handelte, wusste ich, als der Friseur die Stäbe schließlich aus dem Riechorgan des Kunden zog. Ich traute mich nicht danach zu fragen, also konsultierte ich das Internet. Des Rätsels befremdliche Lösung: An den Enden solcher Stäbchen befindet sich Wachs, mithilfe dessen Nasenhärchen entfernt werden. Ob und wenn ja, inwiefern diese Technik einem handelsüblichen elektrischen Nasenhaartrimmer überlegen ist, möchte ich nicht wissen. Oder doch?
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