Kürzlich habe ich mich über "die Unsitte[,] in Interviews immer auf die dümmstmögliche Art nach[zu]fragen", ausgelassen. Gerade lese ich im aktuellen SZ-Magazin ein ganz nettes Interview mit Jürgen Dollase, und darin ist der Fragensteller schon eine Stufe weiter, nämlich sich des Trends, bei Unverständnis so selbsterniedrigend und infantil wie möglich nachzuhaken, durchaus bewusst!
Stark! Lernt man solche progressiven Metatechniken inzwischen auf der Journalistenakademie?
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