Was schön ist: Wenn man Urlaub in einer sehr heißen Region macht und zwecks längerer Unternehmung o.ä. besonders zeitig aufsteht und dann ins Freie kommt. Es ist noch frisch, ein Rest Nachtkühle hängt in der Luft, ja man friert sogar ein bisschen, weil man sich in Kenntnis der tropischen Temperaturkurve angemessen dünn gekleidet hat. Man friert natürlich nicht wirklich, es ist vielmehr ein vitalitätssteigerndes Wohlfühlfrösteln, das einen ergreift. Ein solches Frösteln ergriff mich heute auch – in Deutschland, wo die Tage derzeit Tiefstwerte von minus 10 und Höchstwerte von plus 30 Grad bereithalten (leicht übertrieben). Ich musste vor um neun das Haus verlassen und erahnte in der belebend-knackigen Morgensonnenklarheit bereits, dass es später dem Lenze würdig warm werden würde. Und so kam es dann auch. Ein herrliches Gefühl, gerne mehr davon!
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