Man mag es kaum glauben, aber: Ich bin nicht 24 Stunden am Tag online!
1.) Wenn ich zu Bett gehe, nehme ich Modem und Router vom Stromnetz, weil ich a) im Schlaf eh keine WhatsApp-Nachrichten lesen oder Emails beantworten kann und weil b) die genannten Geräte, die obendrein kaum hörbare, aber eben doch hörbare Geräusche absondern, sich auch gelegentliche Ruhepausen verdient haben.
2.) Wenn ich unterwegs bin, habe ich bei meinem Sony Xperia das mobile Netz öfter deaktiviert als aktiviert. Ein Kollege, dem ich dies offenbarte, konnte es kaum fassen und fragte nach dem Warum. "Weil ich so den Akku schone", erwiderte ich. Dass das doch nur verschwindend geringe Auswirkungen auf den Akkuverbrauch habe, wurde mir entgegnet.
Von wegen!, kann ich jetzt wiederum entgegnen.
Als ich neulich mein Smartphone über Nacht auflud, hatte ich versehentlich das mobile Netz an; das Wlan war – siehe 1) – aus. Gegen 7 Uhr erwachte ich, griff nach dem Handy, sah, dass es vollständig geladen war, zog das Ladekabel aus der Buchse und schlief wieder ein. Als ich gegen 10 Uhr erneut aufwachte, befand sich der Akkustand nicht etwa bei 97 oder 98 Prozent, wie es bei Nichtnutzung zu erwarten gewesen wäre, sondern bei 84! Allein weil die Option "Mobilfunkdaten" eingeschaltet war, wurde die Batterie um ein Vielfaches mehr strapaziert als im Wlan- oder Offlinemodus. Welches Datenvolumen während dieser ganz und gar nicht passiven drei Stunden angefallen ist, konnte ich leider nicht ermitteln.
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