In der kalten Jahreszeit trinke ich gelegentlich alkoholische Heißgetränke, gar nicht mal so gern den berüchtigten Weihnachtsmarkt-Glühwein wie ein Tässchen Eierpunsch, ein Krügerl Feuerzangenbowle oder ein Glas Hot Hugo. Das meiste gibt es mittlerweile im Supermarkt zu kaufen, so auch "Heißen Met". Ganz recht, so stand es auf dem Etikett der Flasche, die ich zuletzt hatte: "Heißer Met". Das ist natürlich Unsinn, denn der Inhalt ist ja überhaupt nicht heiß! Er müsste in einem Thermogefäß ausgeliefert werden, um dieser Zuschreibung gerecht zu werden. Heiß wird der Met aber nur dadurch, dass man ihn daheim in der Mikrowelle oder auf dem Herd erwärmt. "Heiß zu machender Met" o.ä. sollte man das Erzeugnis besser nennen. Im Übrigen lässt sich Honigwein auch kalt genießen.
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