Ihr habt es sicher mitbekommen: 2018 gab es keine Ostrale und deshalb auch keine Fotos in diesem Blog, denn inzwischen heißt diese internationale Dresdner Ausstellung offiziell "OSTRALE Biennale für zeitgenössische Kunst". Außerdem wurde der Ort verlegt – vom ehemaligen Schlachthof in die historische F6-Tabakfabrik (gegenüber dem Medienhaus, in dem ich eine Zeitlang gearbeitet habe) nebst diverse Außenstände, die zu besuchen mir die Zeit fehlte. Zunächst war ich skeptisch ob dieser Neuerung, doch sowohl Umfang als auch Atmosphäre stehen der früheren Realisierung in kaum etwas nach. Auch die gezeigten Werke erreichten die gewohnte Qualität. Es war diesmal sehr video-installationslastig, es gab weniger zum Schmunzeln, viele Kunstwerke waren politisch (teils vulgärsymbolisch) aufgeladen, einige überraschend sexualisiert. Die Ostrale läuft heuer noch bis 1. September und 2021 hoffentlich wieder.
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