Ein Abrissunternehmen wurde von der Stadt damit beauftragt, ein schon lange leerstehendes Gebäude dem Erdboden gleich zu machen. Just als sich der Seilbagger mit der Abrissbirne nähert, erhält die Zentrale des Unternehmens einen Anruf vom Hochbauamt: Soeben habe sich ein Käufer gefunden, der Bau soll stehenbleiben! Panisch kontaktiert die Telefonistin per Handy den Vorarbeiter. Um Zeit zu sparen, brüllt sie "Abbruch! Abbruch!" in den Hörer, worauf der Vorarbeiter seelenruhig sagt "Ja ja, wir sind schon dabei" und achselzuckend auflegt. Er macht ein Handzeichen, kurz darauf verrichtet die Abrisskugel ihr desaströses Werk.
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Samstag, 28. September 2019
Donnerstag, 26. September 2019
Kurz getestet: Salsa-Nachos
Erstaunlich: Zum ersten Mal teste ich hier einen Snack aus dem Hause Chio, nämlich die neuen Tortilla-Chips Salsalicious, die als "juicy", "spicy" und "yummi" (sic) angepriesen werden. Wie ihr wisst, lege ich viel Wert darauf, dass Knabbergebäck keinen unangenehmen Nachgeschmack hat, und dieses Knabbergebäck hat keinen. Beim Kauen bizzeln die Nachos ein wenig auf der Zunge (das ist wohl mit "juicy" gemeint), die Schärfe ist nicht überwältigend, sondern sehr angenehm. Man kann die würzigen Dreiecke mit oder ohne Dip genießen, ich tat es wie auf der Packung suggested. 8/10
Werbeunterbrechung
Wenn ihr in diesem Jahr nur ein einziges Buch kauft (aber warum würde man nur ein einziges Buch in einem Jahr kaufen wollen?), dann den TITANIC-Titelprachtband "40 Jahre nur verarscht!". Er enthält sämtliche 480 Cover von November 1979 bis Oktober 2019, ist mit allerlei Erklär- und Bonusmaterial angereichert und sollte in keinem Haushalt fehlen. Sehr schön geworden ist auch das parallel erscheinende Hörbuch "Der endgültige Satire-Soundtrack", das es auf fünf CDs und vermutlich bald auch als Download gibt. (Disclaimer: Auf beiden Produkten findet sich alter Mist vom Schreiber dieser Zeilen.)
Dienstag, 24. September 2019
Gut ausgedrückt
Eine Sache, die ich sehr, sehr schlecht beherrsche, ist das Schätzen der verbleibenden Zahnpastamenge in einer Zahnpastatube. Immer wenn ich denke, das war jetzt die allerletzte Portion, die ich aus einer Tube rausholen konnte, reicht der Inhalt noch für mindestens drei weitere Putz-Sessions. Daraus könnte ich ja eine Gedächtnisstütze ableiten (etwa: "Wenn die Tube zum ersten Mal leergepresst erscheint, sind noch 3+x Portionen drin"), aber das will mir nicht gelingen. Das Gute an dieser gewiss meinem Grundpessimismus geschuldeten Lernschwäche ist, dass ich immer ausreichend Zahncreme im Hause habe.
Sonntag, 22. September 2019
The Greatest Generation
Noch einmal müssen wir in meine Schulzeit zurückreisen. Kurz vor dem Abitur zog eine Lehrerin, die uns eine Zeitlang in Chemie vertreten hatte, bezüglich unseres Jahrgangs ein Resümee, das fast wortwörtlich so lautete: "Wenn ich mir Sie so anschaue und wie ich Sie so erlebe, sehe ich ernsthaft schwarz für die Zukunft." Über diese objektiv unverschämte Äußerung konnten wir, nach Jahren permanenter Erniedrigung, freilich nur feixen. Inzwischen jedoch ist mir klar geworden, dass diese Lehrkraft recht hatte.
Möglicherweise galt das ja nur für unsere Schule, aber wir waren wirklich ein peinlicher Haufen: unpolitisch, desinteressiert, albern, sorglos, verwöhnt. (Einzig beim Ausbruch des Kosovokrieges wurde von ein paar unserer an zwei Händen abzuzählenden christlichen Schülerinnen in Kooperation mit der Reli-Lehrerin ein "Friedensraum" oder so was eingerichtet.) Niemals wären wir auf die Idee gekommen, für oder gegen etwas zu demonstrieren. Unseren Eltern ging es doch gut, warum sollte es uns irgendwann schlecht gehen? Und was focht uns die Erde an? Wir hatten ja unsere Computer. Laut den meisten unserer Lehrerinnen und Lehrer waren wir eh zu dumm, um etwas zu bewegen.
Wenn ich mir heute anschaue, wie junge Menschen versuchen, das zu retten, was die Generationen vor ihnen verbockt haben (und was meine Generation einfach hat schleifen lassen), wird mir warm ums Herz. Millionen gehen auf die Straße, weil sie erkannt haben, dass sie ihren 40. Geburtstag nicht erleben werden, sofern sich nicht sofort etwas ändert. Schwarz für die Zukunft sehe ich trotzdem, denn höchstwahrscheinlich bringen noch so viele Klimastreiks und Freitagsproteste gar nichts mehr. Aber ich freue mich über dieses neuartige, furiose Engagement.
Als Versuch einer Ehrenrettung möchte ich noch vermerken, dass mehrere meiner ehemaligen Mitschüler, die mittlerweile selbst Kinder im Grundschulalter haben, diese beim letzten "Friday for Future" unterstützend begleitet haben. Das habe ich in einer WhatsApp-Freundesgruppe gesehen, und auch darüber habe ich mich gefreut.
PS: Ursprünglich wollte ich dieses Textlein mit "The kids are alright" betiteln, aber den Satz habe ich in den vergangenen Tagen so oft gelesen, dass ich ihn als des Kybersetzung-Originalitäts-Versprechens nicht würdig erachtete.
Möglicherweise galt das ja nur für unsere Schule, aber wir waren wirklich ein peinlicher Haufen: unpolitisch, desinteressiert, albern, sorglos, verwöhnt. (Einzig beim Ausbruch des Kosovokrieges wurde von ein paar unserer an zwei Händen abzuzählenden christlichen Schülerinnen in Kooperation mit der Reli-Lehrerin ein "Friedensraum" oder so was eingerichtet.) Niemals wären wir auf die Idee gekommen, für oder gegen etwas zu demonstrieren. Unseren Eltern ging es doch gut, warum sollte es uns irgendwann schlecht gehen? Und was focht uns die Erde an? Wir hatten ja unsere Computer. Laut den meisten unserer Lehrerinnen und Lehrer waren wir eh zu dumm, um etwas zu bewegen.
Wenn ich mir heute anschaue, wie junge Menschen versuchen, das zu retten, was die Generationen vor ihnen verbockt haben (und was meine Generation einfach hat schleifen lassen), wird mir warm ums Herz. Millionen gehen auf die Straße, weil sie erkannt haben, dass sie ihren 40. Geburtstag nicht erleben werden, sofern sich nicht sofort etwas ändert. Schwarz für die Zukunft sehe ich trotzdem, denn höchstwahrscheinlich bringen noch so viele Klimastreiks und Freitagsproteste gar nichts mehr. Aber ich freue mich über dieses neuartige, furiose Engagement.
Als Versuch einer Ehrenrettung möchte ich noch vermerken, dass mehrere meiner ehemaligen Mitschüler, die mittlerweile selbst Kinder im Grundschulalter haben, diese beim letzten "Friday for Future" unterstützend begleitet haben. Das habe ich in einer WhatsApp-Freundesgruppe gesehen, und auch darüber habe ich mich gefreut.
PS: Ursprünglich wollte ich dieses Textlein mit "The kids are alright" betiteln, aber den Satz habe ich in den vergangenen Tagen so oft gelesen, dass ich ihn als des Kybersetzung-Originalitäts-Versprechens nicht würdig erachtete.
Donnerstag, 19. September 2019
Dienstag, 17. September 2019
Scharlachrote Buchstabe (= r)
Erinnerung an die Schulzeit, es muss in der 9. oder 10. Klasse gewesen sein. Unsere Physiklehrerin schreibt das Thema der Stunde an die Tafel: "Elektrische Widerstand". Einige Schüler, darunter ich, monieren, dass es "Elektrischer Widerstand" heißen müsse. Das sieht die Lehrkraft nicht ein und blafft uns an, es heiße schließlich "Der elektrische Widerstand", ohne -r. Wir versuchen sie zu überzeugen, dass sie dann auch den Artikel mit hinschreiben müsse. Leider werde ich erst ein paar Jahre später vom Phänomen der Gemischten Deklination erfahren, so dass ich unsere Einwände nicht mit harten Fakten untermauern kann. Die krumme Überschrift "Elektrische Widerstand" bleibt für den Rest der Stunde stehen.
Letzte Woche nun entdeckte ich bei Rewe diesen Brotaufstrich:
Er ist sehr lecker, aber auch hier stört mich das falsch gebeugte Adjektiv ungemein. Die Auseinanderschreibung von "Karottenaufstrich" ist da nur die Spitze des Eisbergs. Man könnte versuchen, die zwei Zeilen "Würzige Karotten Aufstrich" als separat stehend zu interpretieren, also etwa "Würzige Karotten: ein Aufstrich", aber würzige Karotten soll mir erst mal jemand zeigen. Karotten sind von Natur aus reichlich fad, und nur mit weiteren Zutaten (in diesem Fall u.a. Ingwer, Petersilie und Knoblauch) lässt sich aus ihnen ein würziger Aufstrich herstellen.
Vom elektrischen Widerstand habe ich weder vor zwei Jahrzehnten noch späterhin irgendwas verstanden, aber im Gegensatz zu Sprache und Lebensmitteln spielt er in meinem Leben auch keine Rolle mehr.
Letzte Woche nun entdeckte ich bei Rewe diesen Brotaufstrich:
Er ist sehr lecker, aber auch hier stört mich das falsch gebeugte Adjektiv ungemein. Die Auseinanderschreibung von "Karottenaufstrich" ist da nur die Spitze des Eisbergs. Man könnte versuchen, die zwei Zeilen "Würzige Karotten Aufstrich" als separat stehend zu interpretieren, also etwa "Würzige Karotten: ein Aufstrich", aber würzige Karotten soll mir erst mal jemand zeigen. Karotten sind von Natur aus reichlich fad, und nur mit weiteren Zutaten (in diesem Fall u.a. Ingwer, Petersilie und Knoblauch) lässt sich aus ihnen ein würziger Aufstrich herstellen.
Vom elektrischen Widerstand habe ich weder vor zwei Jahrzehnten noch späterhin irgendwas verstanden, aber im Gegensatz zu Sprache und Lebensmitteln spielt er in meinem Leben auch keine Rolle mehr.
Samstag, 14. September 2019
Rebellion der Tabellenkalkulationen
Am Ende waren es doch keine Killerroboter, keine Y2K-Bugs, keine Geister in der Maschine, die das Aussterben der Menschheit entscheidend vorantrieben, sondern eines der am weitesten verbreiteten Programme der Welt: Excel. Weil dieses "viele Namen von Genen in Tabellen standardmäßig zu Datumsangaben" konvertiert, sind schätzungsweise 20 Prozent aller Genetik-Studien verfälscht (futurezone.at). Das hat eine bereits 2016 im Magazin Genome Biology veröffentlichte Studie von Mark Ziemann, Yotam Eren und Assam El-Osta ergeben. Beispielsweise existieren Gensymbole namens SEPT2 oder MARCH1, und diese werden automatisch als 2. September resp. 1. März interpretiert und in den Tabellen entsprechend umgewandelt. (Ich selbst werde regelmäßig Opfer dieser Mechanismen.) Eine Microsoft-Anwendung sorgt also dafür, dass die Erforschung unseres Erbguts auf der Stelle tritt, behindert sie sogar aktiv.
Für mich die Science-Enthüllung des Jahres!
Für mich die Science-Enthüllung des Jahres!
Donnerstag, 12. September 2019
Brausemädchenrechnung
Eine Cola light bei Burger King hat nur 1 Kilokalorie. Und zwar in jeder Größe! 'Das geht doch gar nicht', denkt ihr? Geht wohl – mit Runden! Angenommen, eine kleine Cola light (0,25 l) hat 0,6 KCal (offizielle Angabe), dann hat eine große das Doppelte: 1,2 KCal, was abgerundet immer noch 1,0 ist. Aber wen interessiert das schon, wenn man dazu einen Triple Whopper frisst, der gleich mal mit mehr als 1200 Kilokalorien zu Buche schlägt?
Dienstag, 10. September 2019
Torsten Neunmalklug schlägt wieder zu
Im April 2017 habe ich behauptet, ich hätte an den Spiegel "den ersten Leserbrief meines Lebens" geschickt. Diese Behauptung ist unwahr, wie ich beim Durchsehen meines Privatarchivs neulich bemerkte. Zum Glück schreibe ich alles auf! Ich hatte ganz vergessen, dass ich bereits im August 2008 einen Leserbrief an die P.M. gemailt habe.
Damaliger Anlass: ein Artikel mit dem reißerischen Titel "Der große Krieg um die Zahlen". Darin wurde das römische Zahlensystem als kompliziert verdammt, es wurde gar spekuliert, ob es am Untergang des Weltreiches Schuld trug! In den 50er Jahren, so der Verfasser, mussten sich deutsche Schüler mit dem ach so unlogischen System rumplagen. Dabei waren römische Zahlen auch bei uns (in den 90ern!) Unterrichtsstoff, und niemand ist daran zerbrochen! Dies schrieb ich dem Autor und merkte an, dass das jeweilige Zahlensystem – wie auch die Schrift – nur eine Sache der Gewöhnung sei. Und dass das indisch-arabische auch nicht optimal für z.B. Französischsprechende ist: Die schreiben zwar 98 als Zehner-Einer-Kombination, aber sagen "4 mal 20 plus 10 plus 8". Zudem ist die Zeichen-Zahl-Zuordnung völlig arbiträr, und im Alten Rom musste man sich immerhin nur sieben Zeichen merken (die man ja eh schon, als Buchstaben, kannte). Und MM ist ja beispielsweise nur halb so lang wie 2000.
Als Antwort erhielt ich dies: ".... danke für das Feedback! Sie mögen nicht Unrecht haben mit Ihrem Beweisargument, dennoch ist die zugrunde liegende These dieses Beitrags über Ethnomathematik, dass der Fortschritt des Menschen mit der Vereinfachung der Rechensysteme gekoppelt ist. Schöne Grüße [...]" – Ja, das ist mir schon klar, dass das die These war! Nur: sie stimmt nicht! Kann das mal bitte jemand zur Kenntnis nehmen? Halloooo??!!
Damaliger Anlass: ein Artikel mit dem reißerischen Titel "Der große Krieg um die Zahlen". Darin wurde das römische Zahlensystem als kompliziert verdammt, es wurde gar spekuliert, ob es am Untergang des Weltreiches Schuld trug! In den 50er Jahren, so der Verfasser, mussten sich deutsche Schüler mit dem ach so unlogischen System rumplagen. Dabei waren römische Zahlen auch bei uns (in den 90ern!) Unterrichtsstoff, und niemand ist daran zerbrochen! Dies schrieb ich dem Autor und merkte an, dass das jeweilige Zahlensystem – wie auch die Schrift – nur eine Sache der Gewöhnung sei. Und dass das indisch-arabische auch nicht optimal für z.B. Französischsprechende ist: Die schreiben zwar 98 als Zehner-Einer-Kombination, aber sagen "4 mal 20 plus 10 plus 8". Zudem ist die Zeichen-Zahl-Zuordnung völlig arbiträr, und im Alten Rom musste man sich immerhin nur sieben Zeichen merken (die man ja eh schon, als Buchstaben, kannte). Und MM ist ja beispielsweise nur halb so lang wie 2000.
Als Antwort erhielt ich dies: ".... danke für das Feedback! Sie mögen nicht Unrecht haben mit Ihrem Beweisargument, dennoch ist die zugrunde liegende These dieses Beitrags über Ethnomathematik, dass der Fortschritt des Menschen mit der Vereinfachung der Rechensysteme gekoppelt ist. Schöne Grüße [...]" – Ja, das ist mir schon klar, dass das die These war! Nur: sie stimmt nicht! Kann das mal bitte jemand zur Kenntnis nehmen? Halloooo??!!
Sonntag, 8. September 2019
Freitag, 6. September 2019
Brain Droppings 2000
Irgendeine Zigarettenmarke wirbt gerade sinngemäß damit, dass Rauchen cool ist. Das gefällt mir schon wieder.
Irgendwie süß, dass Klaus & Klaus offenbar zusammen wohnen.
("Klaus, geh mal zur Tür, es hat gebimmelt!"; Da steht ein Pferd auf'm Flur)
Filmidee "1 Dalmatiner - Wie alles begann"
Was ist denn das für ein Gemüse hier? Ständig müst jemand. Können die nicht woanders müsen?
[Erwachsener, der zum ersten Mal ein Kind sieht] Was in drei Teufels Namen ...?!?!
Bücherschrank, aber als belesener Bodybuilder
Jeder Zoo ist ein Streichelzoo, wenn du dich traust!
Okay, beste Idee aller Zeiten:
- - seid ihr ready? - -
Pfeffermühlen als abschraubbare Bettpfosten!
Ist da vor mir noch niemand drauf gekommen?
Das Design könnte man direkt übernehmen, und einen Slogan zur Vermarktung hätte ich auch schon: "... bringt Würze in Ihr Schlafzimmer."
Existieren Klaus & Klaus und Torfrock im selben Serienuniversum?
Wäre ich Supermarktkassiererin und ein Kunde legte eine extra-große Familienpackung Toilettenpapier aufs Band, würde ich ihm anerkennend zurufen: "Na, nun könn'Se aber scheißen, wa!?"
Das gehört zum Freibadbesuch einfach dazu: ein dampfender Teller Grützwurst mit Kartoffelstampf (Apernmauke).
Sind Gurkenflieger der Höhepunkt oder der Tiefpunkt der menschlichen Entwicklung?
Es gibt in unserer Stadt eine Pizzeria mit dem Namen "Da Nene". Ich möchte daneben ein Native-American Diner eröffnen und es "Na Dene" nennen.
Versteht ihr - wegen der nordamerikanischen Na-Dené-Sprachfamilie, hahahahaha-- *wird diskret nach draußen geführt*
Die berühmte Szene aus "The Sixth Sense", aber statt "Ich sehe tote Menschen" sagt der Junge "Da steht ein Pferd auf'm Flur!"
Dienstag, 3. September 2019
Sonntag, 1. September 2019
Kurz getestet: Knuspererbsen
Die Enjoy Knuspererbsen in der Geschmacksrichtung Sweet Chili von Kühne kamen bei mir nicht sonderlich gut an. Der Teigmantel wurde von weiteren Testpersonen als "fast schon süß" beschrieben, wobei nach einer Weile eine gewisse Schärfe zutage tritt, die aber schnell einer Fadheit weicht. Es will sich kein Suchtgefühl einstellen. Der Preis liegt mit 1,99 € pro 100 Gramm (Rewe) relativ hoch. Nicht zuletzt waren einige Erbsen in meiner Packung schlicht zu hart, was besonders Menschen mit lockeren Zahnfüllungen zu schaffen machen könnte. Immerhin verzichten die Sorten (es gibt noch "Paprika" und "Meersalz") auf Geschmacksverstärker, Farbstoffe und Aromen, und sie sind vegan und fettarm. 4/10