Als ich ungefähr Anfang 20 war, fuhr ich wie schon unzählige Male zuvor mit einem öffentlichen Verkehrsmittel und hatte einen Rucksack dabei. Diesen stellte ich auf den Sitz neben mir, nachdem ich Platz genommen hatte. Als ich aussteigen wollte, griff ich nonchalant nach diesem meinen Gepäckstück – und blieb hängen. Also nicht ich blieb hängen, aber der Rucksack selbst, denn einer seiner Gurte hatte sich in der Spalte zwischen den Sitzen verfangen; er war seitlich hindurchgependelt, und indem ich ihn nach oben gezogen hatte, war das dicke Ende hineingequetscht worden und klemmte nun dort. Die Kiste war so verfahren, dass ich an meinem angepeilten Stopp nicht aussteigen konnte! Erst beim Erreichen der nächsten Haltestelle hatte ich den Rucksack unter panischster Rödelei aus seiner Misere befreit, wobei ich mich garantiert zum Gespött der Mitfahrenden gemacht hatte.
Und seitdem stelle ich meinen Rucksack und andere Taschen stets so ab, dass kein herumbaumelndes Teil sich irgendwo verhaken kann.
Und seitdem stelle ich meinen Rucksack und andere Taschen stets so ab, dass kein herumbaumelndes Teil sich irgendwo verhaken kann.
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