04.10. The Capture 1.02
05.10. Lovecraft Country 1.03
06.10. Family Guy 19.02
07.10. The Capture 1.03
08.10. The Capture 1.04
10.10. The Marvelous Mrs. Maisel 2.09
The Marvelous Mrs. Maisel 2.10
11.10. The Capture 1.05
12.10. Family Guy 19.03
The Capture 1.06
Lovecraft Country 1.04
13.10. Devs 1.01
Devs 1.02
14.10. Devs 1.03
16.10. Devs 1.04
Devs 1.05
The Simpsons 32.01
The Simpsons 32.02
17.10. Devs 1.06
Lovecraft Country 1.05
18.10. Devs 1.07
Devs 1.08
19.10. The Simpsons 32.03
The Simpsons 32.04
20.10. The Terror 2.01
21.10. The Marvelous Mrs. Maisel 3.01
The Marvelous Mrs. Maisel 3.02
22.10. Norm 3.01
25.10. The Terror 2.02
27.10. Norm 3.02
Family Guy 19.04
The Terror 2.03
28.10. Lovecraft Country 1.06
29.10. This Is Us 5.01
30.10. This Is Us 5.02
Mit The Capture wurde meine Sucht nach britischen Thrillerdramen ganz gut gestillt, während ich auf die 5. Staffel von "Line of Duty" wartete (was ich immer noch tue). Beim Schauen dieser Mini- bzw. nach UK-Standard normal langen Serie muss man sich wie bei jener tüchtig konzentrieren, um dem wendungsreichen Plot zu folgen. Die dabei verhandelten Stoffe sind aktuell, wenn auch nicht "2020-aktuell": Es geht um Überwachung, Deep Fakes, importierten Terrorismus, Geheimdienste und mehr; am besten, man weiß vorher so wenig wie möglich über die Prämisse.
Nach sechs Episoden bin ich mit Lovecraft Country nun doch einigermaßen warm geworden. Ich möchte wissen, wie der Zehnteiler endet, auch wenn mir der Spagat zwischen übernatürlichem Pulp und gewichtigem social commentary oftmals reichlich tolpatschig ausgeführt erscheint. Man sollte jedenfalls nicht den Fehler machen, aufgrund des Titels subtilen Gothic-Grusel oder cosmic horror zu erwarten. Auch die Effekte überzeugen nicht immer; wenn sie es tun, dann aber richtig. Nichts auszusetzen ist am Cast.
Am heftigsten in den Bann gezogen hat mich diesen Monat Devs. Vor allem die Musik und die visuellen Ideen entwickeln von Anfang an eine beachtliche Sogwirkung, und positiv überrascht war ich von Nick Offerman, der tatsächlich noch andere Rollen als Ron Swanson drauf hat. Die zugrundeliegende Philosophie (von der Technik ganz zu schweigen) ist allerdings komplett balla-balla: eine extreme Auslegung des Determinismus, die jeder minimal belesene Mensch mit normaler Lebenserfahrung easy vom Tisch fegen kann. Doch das ist verzeihlich, ja ich habe sogar Lust auf "Ex Machina", das Regiedebut von Serienschöpfer Alex Garland ("Auslöschung"), und dessen wissenschaftliche Basis bekommen.
Nach sechs Episoden bin ich mit Lovecraft Country nun doch einigermaßen warm geworden. Ich möchte wissen, wie der Zehnteiler endet, auch wenn mir der Spagat zwischen übernatürlichem Pulp und gewichtigem social commentary oftmals reichlich tolpatschig ausgeführt erscheint. Man sollte jedenfalls nicht den Fehler machen, aufgrund des Titels subtilen Gothic-Grusel oder cosmic horror zu erwarten. Auch die Effekte überzeugen nicht immer; wenn sie es tun, dann aber richtig. Nichts auszusetzen ist am Cast.
Am heftigsten in den Bann gezogen hat mich diesen Monat Devs. Vor allem die Musik und die visuellen Ideen entwickeln von Anfang an eine beachtliche Sogwirkung, und positiv überrascht war ich von Nick Offerman, der tatsächlich noch andere Rollen als Ron Swanson drauf hat. Die zugrundeliegende Philosophie (von der Technik ganz zu schweigen) ist allerdings komplett balla-balla: eine extreme Auslegung des Determinismus, die jeder minimal belesene Mensch mit normaler Lebenserfahrung easy vom Tisch fegen kann. Doch das ist verzeihlich, ja ich habe sogar Lust auf "Ex Machina", das Regiedebut von Serienschöpfer Alex Garland ("Auslöschung"), und dessen wissenschaftliche Basis bekommen.
Die 32. (uff!) Staffel der Simpsons ist insoweit wagemutig, als drei der vier ersten Folgen keine regulären Springfield-Abenteuer sind, sondern in Paralleluniversen spielen bzw. historische Geschichten nacherzählen. Nun ja, mindestens einen Lacher gab es dabei jeweils, das ist ja schon was.
"Uff!" habe ich auch bei This Is Us gedacht, als nämlich die angekündigten Bezüge zur aktuellen Weltlage sicht- und hörbar wurden. Bereits in der ersten Szene kam die Corona-Pandemie zur Sprache – in einem Dialog, der im Finale der vierten Staffel begonnen hatte (welches im März 2020 ausgestrahlt wurde, mithin als Covid bereits die Nachrichten dominierte, ohne dass das in der "This Is Us"-Welt eine Rolle gespielt hätte; aber okay, wochenaktuell kann man so eine Serie halt nicht produzieren). Ich sehe natürlich ein, dass man globale Entwicklungen gewissen Ausmaßes (auch "Black Lives Matter" spielt eine Rolle) in einer Familiensaga, die im Hier und Jetzt angesiedelt ist, nicht ausklammern kann, dennoch hoffe ich, dass unsere deprimierende Realität in erträglichen Dosen zum Vorschein kommt – "This Is Us" ist auch ohne sie traurig genug.
Zur zweiten Staffel von The Terror (die keine Fortsetzung der ersten darstellt, sondern ein eigenständiges installment innerhalb einer Anthologiereihe ist) äußere ich mich voraussichtlich nächstes Mal, ebenso zum Rest.
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