Eine dritte Erklärung ist, dass Friedrich Wilhelm nach dem Dreißigjährigen Krieg für seine Armee schwedische Veteranen als Ausbilder einsetzte. Diese wurden "alte Schweden" genannt, eine Bezeichnung, die im Volksmund bald auf nichtmilitärische Personen übertragen wurde. Eine vierte Erklärung besagt, dass nach dem Ende des Dreißigjährigen Krieges Soldaten der schwedischen Armee von Friedrich Wilhelm für die Ausbildung seiner Truppen akquiriert wurden, die umgangssprachlich als "alte Schweden" adressiert wurden. Diese kumpelhafte Anrede verbreitete sich dann auch außerhalb des Heeres. Eine fünfte Erklärung geht so: Nach dem Dreißigjährigen Krieg bediente sich der Herzog Friedrich Wilhelm ehemaliger schwedischer Soldaten, um preußische Gefreite ausbilden zu lassen. "Alter Schwede" bzw., in der Mehrzahl, "alte Schweden" sagte man zu diesen fremdländischen Militärs. Erklärung Nummer 6 besagt, dass Friedrich Wilhelm nach dem Ende des Dreißigjährigen
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