02.04. Angie Tribeca 4.08
03.04. 15 Days 1.01
15 Days 1.02
Angie Tribeca 4.09
Angie Tribeca 4.10
04.04. 15 Days 1.03
15 Days 1.04
06.04. The Simpsons 32.17
Good Omens 1.03
07.04. This Is Us 5.12
A Confession 1.01
08.04. Family Guy 19.15
A Confession 1.02
A Confession 1.03
09.04. Disenchantment 1.01
Good Omens 1.04
10.04. A Confession 1.04
12.04. A Confession 1.05
Good Omens 1.05
14.04. Disenchantment 1.02
A Confession 1.06
15.04. The Simpsons 32.18
Disenchantment 1.03
Good Omens 1.06
16.04. This Is Us 5.13
17.04. Family Guy 19.16
Maniac 1.01
20.04. Maniac 1.02
Maniac 1.03
22.04. Disenchantment 1.04
Family Guy 19.17
The Simpsons 32.19
25.04. Cruel Summer 1.01
Cruel Summer 1.02
26.04. Mare of Easttown 1.01
29.04. Disenchantment 1.05
Cruel Summer 1.03
Good Omens war, man muss es leider sagen, ein ziemlicher Schmarrn und hat mir einmal mehr gezeigt, dass Neil Gaiman krass überschätzt wird – auch von sich selbst (in einer Szene ist ein Wachmann mit einer Paperbackausgabe von "American Gods" in den Händen zu sehen; igitt, wie egoman kann man sein!?). Ich habe die Buchvorlage nie gelesen und habe das auch nicht vor, da ich mir überhaupt nicht vorstellen kann, wie Gaimans und Pratchetts Stil und Humor zusammenpassen. Die Serie jedenfalls hat bis auf zwei, drei nette Einfälle keine zündenden Gags, ist im schlimmsten Fall absolut cringeworthy. Umso mehr Lust habe ich bekommen, mir mal wieder einen Scheibenwelt-Roman zu Gemüte zu führen. Gefreut habe ich mich immerhin über eine Reihe bekannter Mimen, die ihren Job wenigstens mit sichtbarer Freude erledigen.
Von den beiden britischen Crime dramas hat mir A Confession mit Martin Freeman ein wenig besser gefallen als 15 Days. Ersteres basiert auf wahren Begebenheiten und konzentriert sich in der zweiten Hälfte auf juristische Spitzfindigkeiten und ermittlungsprozedurale Streitfälle, was mich persönlich nicht gelangweilt hat, Murder-mystery-Puristen aber abschrecken könnte. Die walisische Produktion "15 Days" wiederum ist ein klassisches Dorf-Whodunit, vergleichbar mit "One Of Us" (s. 11/20), dessen imdb-Wertung von 5,7 ich überhaupt nicht nachvollziehen kann. Kritisiert wird zum einen das angeblich schwache Ende (das aber einleuchtend und geschlossen ist), zum anderen die unsympathischen Figuren (deren Zeichnung aber notwendig ist, um in den nur vier Episoden die Dysfunktionalität der Familie zu unterstreichen).
Dass Angie Tribeca sehr witzig war, hatte ich letztes Mal schon angedeutet. Sicher, die Witze, vor allem die visuellen, sitzen nicht immer, aber das fällt bei so einer rapid-fire-Comedy kaum auf und ins Gewicht. Es ist zudem immer wieder erfreulich, Bobby Cannavale in komischen Rollen zu sehen (schon in der 3. Staffel von "Mr. Robot" haben mir seine Auftritte die seltenen Lacher in der schwermütig-dystopischen Story beschert).
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