Donnerstag, 30. September 2021

Unglaublich

Ich möchte ja nicht schon wieder mit dem Thema "Doppelbegegnung", Baader-Meinhof-Phänomen & Co. um die Ecke kommen, aber ich muss einfach festhalten, was mir gestern passiert ist. Ich sitze in der Regionalbahn nach Frankfurt-Höchst und lese Eckhard Henscheids Geschichte "Der oder das Fernseh" (nebenbei: eine seiner schwächeren Prosastückchen), worin ein gewisser Herr Unglaub auftritt. Wenige Minuten später habe ich meinen Halt erreicht, steige aus und passiere auf dem Weg zu meinem Endziel eine Arztpraxis, auf deren Schild welcher Name steht? Dr. Stefan Unglaub.

Mittwoch, 29. September 2021

Das Beste aus zwei Welten

Kennen Sie Allgäuer Früchtebrot? Ich kannte es bis neulich noch nicht, bin aber seit jeher ein Freund englischen Christmas puddings und auch Bananenbrot nicht abgeneigt, weswegen ich mir einen "Laib" des Früchtebrotes, das ich mir als eine Mischung aus beidem vorstellte, aus dem Allgäu mitbrachte. So nass und weich wie die britische Variante ist die lokal als "Zealte" vermarktete Spezialität nicht, was aber keinen Nachteil darstellt, denn so lässt sich das sehr gehaltvolle und weihnachtlich gewürzte Hutzelbrot wie richtiges Brot schneiden und servieren. Mit "guter Butter" könne man es bestreichen, schlägt die Verpackung vor. Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter und habe mir in den vergangenen Tagen neben Honig und Marmelade auch Zuckerrübensirup draufgeschmiert, jenen eher weiter nördlich verbreiteten Aufstrich, für den ich schwärme, solange ich denken kann. Was soll ich sagen? Das Zeug passt auf Allgäuer Früchtebrot genau so gut wie auf Rosinenstuten.

Dienstag, 28. September 2021

Cuatro canciones

Mir sind vier weitere Lieder eingefallen, die wir in der Schule gesungen haben! Im Musikunterricht kamen dran: "As Tears Go By" von den Stones, "A Groovy Kind of Love" von Phil Collins sowie "Moon River". Aus "Relli" ist mir außerdem noch "Der Baum des Lebens" erinnerlich.

Tut mir leid, dass sich die Entropie dieses Beitrags in Grenzen hält; möge er wenigstens die Leserschaft dazu ermuntern, die Lyrics der genannten Songs zu suchen und sie nachzusingen.

Filmtitel XXIII

Private Resort → Die Superaufreißer
Wild Mountain Thyme → Der Duft von wildem Thymian
The Call → One Last Call
Way Down → Crime Game*
National Lampoon’s Van Wilder → Party Animals – Wilder geht’s nicht!
Wrath of Man → Cash Truck
Those Who Wish Me Dead → They Wish Me Dead
Camino Skies → Himmel über dem Camino – Der Jakobsweg ist Leben!
Happily → Happily – Glück in der Ehe, Pech beim Mord
Fabuleuses → Girls Like Us
Hitman's Wife's Bodyguard → Killer's Bodyguard 2
La Fine Fleur → Der Rosengarten von Madame Vernet
Inherit the Viper → Fear the Viper
Initiation → Slayed – Wer stirbt als nächstes?
It Is Not Over Yet → Mitgefühl – Pflege neu denken
After We Fell → After Love
Come True → Strange Dreams
Acquainted → Beziehungsweise – Herz über Kopf
Miss → Miss Beautiful

* der US-Verleihtitel dieser britischen Produktion heißt "The Vault"

Freitag, 24. September 2021

Trick statt Dreck

Es wundert mich, dass das heute nicht DIE Topmeldung auf allen Kanälen gewesen ist. Erst durch Twitter musste ich erfahren, dass ein neuer Super-Mario-Film in Planung ist, und zwar mit Chris Pratt in der Hauptrolle. Da ich aus dem entsprechenden Tweet nur diese beiden Informationen extrahierte, ging ich ein paar Stunden lang davon aus, es werde sich um eine Realverfilmung handeln, und düsterste Vorahnungen formierten sich in meinem Schädel. Ältere Semester werden sich mit Grausen erinnern, dass es 1993 schon einmal einen Versuch gab, das Nintendo-Franchise mit echten Schauspielern auf die Leinwand zu bringen. Das Ergebnis war eine Katastrophe mit immerhin Bob Hoskins und Dennis Hopper, über die den Mantel des Schweigens zu hüllen mehr als geboten ist. Ich weiß noch, wie ich "Super Mario Bros." mit meinem Bruder im Kino sah und wie verwirrt und wütend wir waren ob der konfusen Handlung und vor allem der Figurendesign-Entscheidungen darin (Yoshi! Bowser! Die Goombas!).

Jetzt habe doch mal einschlägige Seiten konsultiert und zu meiner Beruhigung erfahren, dass der Mario-Film animiert sein wird! Chris Pratt, für den ich noch nie besonders viel übrig hatte, wird dem hüpfenden Klempner mithin lediglich seine Stimme leihen. In weiteren Rollen: Jack Black als Bowser, Keegan-Michael Key als Toad und Anya Taylor-Joy als Prinzessin. Soll mir recht sein. Offenlegung: Ich würde mir natürlich auch eine weitere SMB-Live-Action-Verfilmung im Kino anschauen, und mögen die Vorab-Kritiken noch so vernichtend ausfallen.

Mittwoch, 22. September 2021

Es depplet im Karton

Müsste ich meiner im Juli '21 veröffentlichten Aufzählung der drei am häufigsten falsch geschriebenen Wörter noch eines hinzufügen, würde ich Tripel wählen. Wie oft nämlich liest man stattdessen die aus dem englischen Sprachraum übernommene Schreibung "Triple"? So gut wie immer! Ich hasse das. "Holt die SPD das Triple?", fragt "Spiegel online" heute, und ich wette, man könnte ein gutes Dutzend Meldungen allein aus der vergangenen Woche finden, in denen die lange Zeit ausschließlich im Sportbereich (Stichwort Bayern München) wuchernde Modevokabel mit der Buchstabenfolge -pl- verwendet wird. Haben die Herren und Damen Journalisten in der Schule nichts von n-Tupeln gehört? Falls nicht, könnten die ja wenigstens mal in den Duden blicken, der von einem "Triple" nichts weiß. 

Montag, 20. September 2021

Die nicht überleben wollen

Ich habe beim letzten Film-Roundup ein paar ergänzende Worte zu dem ansonsten kaum zu bemosernden Horrorstreifen "A Quiet Place Part II" vergessen, die ich hiermit nachreichen möchte. 

Während des Schauens übermannte mich nämlich immer wieder ein Gedanke: "Wozu all dieser Aufwand?" Für Leute, die mit der Prämisse von "A Quiet Place" nicht vertraut sind: Auf der Erde haben sich menschenfressende Aliens ausgebreitet, die von Geräuschen angelockt werden, und zwar ausschließlich von Geräuschen, dafür aber auch vom noch so zartesten. Die wenigen Überlebenden, darunter die Familienmitglieder um Emily Blunt, haben sich nun mit einer Reihe von handwerklichen Notbehelfen und trainierten Verhaltensweisen an diese permanente Bedrohungslage angepasst. Viele dieser Techniken werden in den beiden (wie geschrieben sehr zu empfehlenden) Filmen gezeigt; ich fand sie oftmals so beeindruckend wie einleuchtend, fragte mich aber eben mehrmals: "Wozu???" Was treibt diese Menschen an? Welches/Welche Ziel(e) haben sie? Nicht gefressen zu werden, ist die einzige verbliebene Alltagsaufgabe, anderen Inhalt sieht die Existenz in dieser (Post-)Apokalypse nicht vor! Die Lebensmittelproduktion und -versorgung ist zusammengebrochen, ebenso jedwede Infrastruktur, es ist so gut wie unwahrscheinlich geworden, anderen Individuen zu begegnen, mit denen man interagieren könnte, an Unterhaltung, Hobbys, Ablenkung ist gar nicht zu denken. Man ist nur noch damit beschäftigt, sich auf umständlichen Wegen Nahrung zu beschaffen und irgendwelche Vorrichtungen zu konstruieren, um sich temporär von den Monstern abzuschotten, und das alles in ständiger Anspannung und hochkonzentriert, weil jeder knackende Zweig den sofortigen Tod bedeuten könnte. Es ist schon in der realen Welt des Jahres 2021 schwierig, Gründe fürs Weiterleben zu finden. Würfe man mich in die Welt von "A Quiet Place", ich würde nach spätestens einem halben Tag Rasseln schwingend und gellend* durch die Wildnis tollen. "Sollen die Biester mich doch zerfetzen, dann hab' ich's hinter mir, diesen Scheiß mach' ich jedenfalls nicht mit!"

Wäre dies hier Facebook oder ein anderes Medium mit rege kommentierender Community, würde ich fragen: Was meint ihr, was ist die Motivation der Figuren? Sind diese realistisch gezeichnet? Was würdet ihr in dieser Lage machen?

* Ich hätte gerne mal das schöne Wort ululating verwendet, aber davon scheint es keine deutsche Entsprechung zu geben.

Donnerstag, 16. September 2021

Mutter, die Milch mit dem Hanf ist da

Es war ja nur eine Frage der Zeit, bis die erste Milch auf Hanfbasis unsere Supermärkte erobert, wobei ich diesen Milch-Ersatz damals nicht auf dem Schirm hatte. Als ich Bio Hanf Natur aus dem Hause Berief, gelabelt mit den drei magischen Buchstaben "NEU", im Rewe sah, musste ich natürlich zuschlagen.


Sie kostet 1,99 €, hat eine Konsistenz, die sämiger ist als die von Mandelmilch, und einen Geschmack, der den von Erbsenmilch (gottlob) übertrifft. Für Müsli kann man sie sehr gut verwenden, in den Kaffee habe ich sie noch nicht getan.

Montag, 13. September 2021

Comic Book Mail Order Ads Extravaganza

Vor einer Weile befand sich etwas im offenen Bücherschrank, das dort so gut wie nie zu finden ist: original amerikanische Groschencomics!


Gelesen habe ich die Heftchen nicht, und um deren Inhalt soll es auch gar nicht gehen. Nur so viel: Ich bin ja "gespannt", ob wann Kazar seinen ersten Auftritt im MCU haben wird; ich habe dem Franchise vor einer Weile endgültig abgeschworen. Ach ja, und erinnert ihr euch noch an den Kolossal-Flop, der die "John Carter"-Verfilmung war? Wie gesagt: Darum soll es nicht gehen. Gefreut über den Comicfund habe ich mich nämlich hauptsächlich, weil im Inneren gleich mehrere klassische Anzeigenseiten stecken, die mich mit einer Nostalgie erfüllten, die ich, der ich nicht in den USA großgeworden bin, eigentlich gar nicht fühlen kann. Ich habe sie eingescannt und möchte sie mit gleichermaßen Fühlenden teilen. Zum Vergrößern klicken.


Von dieser Seite bestellen würde ich am liebsten: die Eichhörnchenpfeife, die rauchenden Fingerspitzen, die 1000 Mini-Magneten, die Riesen-Schaumstoffwürfel, den "Whack Jack" und den 8-Fuß-Wetterballon. Der Supermagnet ist doch Quatsch, oder?


Comic-Konvolute und Briefmarkenverkauf sprechen natürlich dezidiert die Nerds unter der Leserschaft (also damals 99 %) an, was also sollen die fitnessbezogenen Inserate? Klar, die Werbenden wissen: Manche dieser Nerds wollen Jocks werden und sind womöglich an Muskelaufbau und Kampfsporttraining interessiert.


Hier wiederholt sich einiges aus dem ersten Beispiel, von den weirderen Gimmicks sind die Bauchrednerpuppen, die Frauenbeine, die Hypnose-Platte, die falschen Münzen und die fleischfressenden Pflanzen zu nennen. Auch die legendären Sea Monkeys geben sich die Ehre! Und da ist eine Röntgenbrille!


"Der Sport, mit dem ein Knabe aufwächst", na klar. Amerikanischer geht es nicht. John Unitas war übrigens ein Footballspieler, "einer der besten Quarterbacks der NFL-Geschichte" (Wikipedia).


Hm, ob der Kamm mit der Klappmesserklinge wirklich wie versprochen ("Really works!") als Waffe eingesetzt werden konnte? Das erscheint mir selbst für Herkunftsland und -ära rechtlich fragwürdig ... Harmlos soll ja schließlich auch der explodierende Stift sein, auch wenn die dazugehörige Illustration eine gewisse Heftigkeit des Effekts suggeriert. Die Spionage-Kamera darf freilich ebensowenig fehlen wie das Taschenfernrohr, das heutzutage sicher auf andere Weise angepriesen würde. Ah, und da ist ein weiterer Elektroschock-Spaß. Am interessantesten finde ich die "10 Instrumente in einem" (Was ist das für ein Transmitter?).

Ich hoffe, euch hat diese Werbeunterbrechung gefallen, und ihr bestellt gleich heute noch das eine oder andere novelty item.

Samstag, 11. September 2021

Essenstagebuch 4.9.-10.9.

Keine Sorge, das wird keine wiederkehrende Rubrik (es sei denn, ich werde darum angebettelt), aber weil ich gerade so wenig Zeit habe, spannende Beiträge zu schreiben, habe ich mir diese Idee aus den Fingern gesaugt: Ich schreibe auf, was ich in den vergangenen sieben Tagen als Hauptmahlzeit gegessen habe. Besagter Zeitmangel ist auch dafür verantwortlich, dass ich nur ein einziges Mal gekocht habe. Wobei: Am Mittwoch hatte ich mir vorgenommen, ein Gericht, das für mehrere Tage gereicht hätte, zuzubereiten, aber dann war die entscheidende Zutat bei Rewe nicht vorrätig und ich dachte mir 'Screw that noise, hole ich mir eben was Fertiges'.

Samstag, 4.9. Sauerkraut-Schupfnudel-Auflauf (selbstgemacht; simpel, schmackhaft, sättigend)
Sonntag, 5.9. Sauerkraut-Schupfnudel-Auflauf (Rest vom Vortag)
Montag, 6.9. Malai Mutter Methi (beim Inder bestellt, ich zitiere: "Erbsen und Bockshornkleeblätter in einer gehaltvollen, sahnigen Cashewsauce gekocht". Köstlich! Methi-Gerichte findet man nicht überall.)
Dienstag, 7.9. Flammkuchen mit Peperoni und Schafskäse (mein Standardgericht im Club Voltaire, immer solide)
Mittwoch, 8.9. Sushi-Box vegan (vom Sushi-Stand im Rewe; war in Ordnung)
Donnerstag, 9.9. Tofu und Gemüse in Gung-Bao-Soße (mein Lieblingsgericht von meinem Lieblings-China-Imbiss)
Freitag, 10.9. Rigatoni mit Steinpilzen und Tomatenrahmsoße (bestellt und für schmackofatz befunden)

Alles in allem eine abwechslungsreiche Woche ohne Gerichte, für die man sich schämen muss!

Mittwoch, 8. September 2021

Kurz notiert: Nichtkaffee

Endlich habe ich mir eine Packung mit jenem Kaffee-Ersatz bestellt, den ich im Dezember 2020 hier vorgestellt habe: Zichorienkaffee. Das Pulver der Marke Chikko besticht schon mal dadurch, dass es extrem fein und kleinkörnig es ist. Man kann kaum glauben, wie leicht die Dose ist! Geschmacklich macht der koffeinfreie Trunk auch etwas her, wobei man natürlich schmeckt, dass das nicht der wahre Jackobs ist. Eine Alternative zu Malzkaffee & Co. ist es auf jeden Fall. Es gibt übrigens auch Sorten, die im regulären Kaffeefilter in der Maschine zubereitet werden können.

Montag, 6. September 2021

Spätsommerlyrik zum Träumen

Ich habe hier schon das ein oder andere Mal kostbare Abreißkalender-Lyrik präsentiert, nicht selten von Abreißkalender-Lyrik-Legende O. Stock; aber diese Perle ist von ungekannter Schönheit. Hier stimmt einfach alles: der halbgare Reim "FülleStille", die in der Luft hängende erste Zeile, die tautologische Zustandsbeschreibung (oder gibt es auch Felder, die in Krach ruhen?), der kaputte Modalsatz ("Wir genießen den Winter, indem es schneit"?), das zerhackstückte "ausklingen" ... Mehr davon!

Samstag, 4. September 2021

Spätkindliche Hörfehlleistung

Ich war mir zu 100 Prozent sicher, dass ich diesen Beitrag schon längst geschrieben hatte. Hatte ich aber nicht, weswegen jetzt sofort folgende Erinnerung festgehalten werden soll:

Als ich noch ziemlich jung war, lief im Fernsehen ständig ein Werbespot von Berentzen, in dem auf die Melodie von "Gaudeamus igitur" Apfelkorn besungen wurde. Das einprägsame Sauflied endete mit den Worten: "Knackiger Spaß im Glas, von Berentzen, ja Berentzen". Obwohl ich zum Zeitpunkt der Kampagne schon auf angemessenem Niveau lesen konnte, schenkte ich etwaigen eingeblendeten Schriftzügen offenbar keine Beachtung; ich hörte lediglich auf die Lyrics und missinterpretierte diese dergestalt, dass ich statt Berentzen "Bärenzinn" verstand. Dabei dachte ich gar nicht über die tiefere Bedeutung des falschen Markennamens nach. Für mich war "Bärenzinn" kein mysteriöses ursines Weichmetall, sondern ein erstarrtes Kompositum mit nicht zu hinterfragender Motivation à la "Wurzelpeter" (den ich damals freilich noch nicht kannte). Bis eben habe ich auch noch nie über die Herkunft des Namens "Berentzen" nachgedacht, und dabei belasse ich es auch.

Donnerstag, 2. September 2021

Serientagebuch 08/21

03.08. Patriot 1.03
04.08. Cuckoo 5.01
Cuckoo 5.02
09.08. Cuckoo 5.03
Person of Interest 2.05
11.08. Patriot 1.04
12.08. Cuckoo 5.04
Cuckoo 5.05
14.08. Cuckoo 5.06
Cuckoo 5.07
15.08. Patriot 1.05
22.08. Master of None 1.06
Master of None 1.07
24.08. Patriot 1.06
25.08. Come Home 1.01
Patriot 1.07
26.08. Come Home 1.02
30.08. Patriot 1.08

Nur eine einzige Serie habe ich im August abzuschließen geschafft, nämlich die heitere BBC-Familienreihe Cuckoo, deren 5. Staffel mit den vorangegangenen nur noch gemein hat, dass nach Andy Samberg (S1) und Taylor Lautnor (S2-4) wieder ein verrückter Vogel aus Amerika bei den leicht spießigen Thompsons (u.a. Helen Baxendale und Greg Davies) einzieht. Diesmal ist es eine bisher unbekannte Verwandte, gespielt von Andie MacDowell, von deren komischem Talent ich keine Ahnung hatte. Mir gefällt, dass die Autoren sich in den (auf angenehme Art!) seichten Storybögen immer mal wieder typisch britische Derbheiten erlauben. Prima wegzugucken.