Heute: Cipherbrain, die Kryptographie-Kolumne von Klaus Schmeh auf den ScienceBlogs. Klaus Schmeh habe ich sogar schon einmal erwähnt, nachdem ich vor fast zehn Jahren sein Sachbuch "Nicht zu knacken" gelesen hatte. Danach ist mein Interesse an Verschlüsselung und geheimen Codes irgendwie abgeflaut; ich war an Input aus diesem Gebiet übersättigt. Dennoch kommt es einem Wunder gleich, dass ich noch nie über "Cipherbrain" gestolpert bin, zumal es zwei Leser des Blogs waren, die 2020 zusammen mit einem Mathematiker die Briefe des Zodiac-Killers entschlüsseln konnten.
Viele der vorgestellten Chiffren und Rätsel waren mir völlig neu bzw. sind es, denn ich habe das Archiv bisher nur überflogen. Da kommt eine so fesselnde wie langwierige Lektüre auf mich zu. Auf "Cipherbrain" bin ich übrigens letztlich gestoßen, weil ich nach Carl von Rabenhaupt gegoogelt habe, der im Dreißigjährigen Krieg einen codierten Brief verschickt hat. Wie ich jedoch überhaupt auf C. v. Rabenhaupt gekommen bin, fällt mir beim besten Willen nicht mehr ein.
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