Seitdem ist der "Ocean State" nicht länger der Bundesstaat mit dem längsten offiziellen Namen. Diesen führt nun ein anderer Neuengland-Staat, das Commonwealth of Massachusetts mit 27 Buchstaben, dicht gefolgt vom Commonwealth of Pennsylvania. "We all live in fear of the moment when the Commonwealth of the Northern Mariana Islands applies for statehood", zitiert der Boston Globe den tongue-in-cheek-Kommentar des Providencer Hobby-Historikers Robert I. Burke.
Hauptgrund für die Namensänderung war die unangenehme Assoziation, die mit dem Verweis auf Plantagen heutzutage einhergeht. "For a long time, 'plantations' did not connote slavery", so Burke gegenüber dem Globe. "But at one point, it became irretrievably tied to the concept of slavery, and Rhode Island played such a prominent role in the slave trade." Wenigstens kann sich Rhode Island nach wie vor mit dem Rekord "kleinster Staat der USA" schmücken.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen