a) Verwendung vorangestellter Wörter, z.B. der Konjunktion wie: "Wie Leberkäse"; "Aufstrich nach Art einer Teewurst" o.ä.
b) Abwandlung des Wortes für das imitierte Produkt ("Molk"), am liebsten mit dem für "vegan/vegetarisch" stehenden Buchstaben V: "Visch", "Vleischsalat" etc.
Kombiniert man beide Methoden, wird es verwirrend:
"Räucherlaxx" ist für mich als modernen Konsumenten sofort einleuchtend, es handelt sich offensichtlich um Fisch-Ersatz. Das "wie" davor könnte mich nun aber glauben lassen, hier würde ein Fisch-Ersatz nachgeahmt. Handelt es sich mithin um echten Lachs? Aber halt!, danach steht ja auch noch "vegan". Was ist denn nun wieder "veganer Räucherlaxx"? Die vegane Variante eines nicht-veganen Lachsersatzes? Und ist etwas, das wie veganer Lachsersatz ist, am Ende ... echter Fisch? Nun ja, stellen wir uns nicht dümmer, als wir sind.
Der Logiker in mir sagt, dass das echter Lachs ist. Hmm. Oder doch nicht nicht!?! Echt paradoxx.
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