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Übrigens wurde in der Konzipierungsphase der Gemeinschaftswährung überlegt, auch Einernoten drucken zu lassen. Erst 2004 entschied die EZB endgültig, keine Scheine mit geringerem Wert als 5,- € in den Verkehr zu bringen. Die Argumente, die für eine Ein- bzw. Zweieuronote hervorgebracht wurden, fand ich interessant: 1. könnte man "die Inflation [...] senken auf Grundlage der Annahme, dass viele Menschen den Wert von Gütern als zu gering einschätzen würden, solange diese mit Münzen bezahlbar waren", 2. könnten diese Scheine "auch in andere Währungen eingewechselt werden [...], was etwa bei der Vergabe von Trinkgeldern im Ausland Vorteile hätte und so die Akzeptanz und Nutzung des Euro im Ausland stärken könne". Im Jahr 2008 wiederum "thematisierte der CDU-Politiker Alexander-Martin Sardina im Zuge vermehrt auftretender Fälschungen von 1- und 2-Euro-Münzen die Einführung von 1-Euro-Banknoten als denkbare Alternative" (alle Zitate von Wikipedia). Mir wäre höchstens der Verweis auf die USA in den Sinn gekommen: Dort liebt man seine mit George Washington bedruckten one-dollar bills, während die Münz-Alternative seit je auf Ablehnung stößt.
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