Montag, 4. Dezember 2023

Musikstream-Bilanz 2023

Mit meinem Wechsel von Prime Music zu Spotify (ich berichtete) bin ich, in einem Wort, zufrieden. Die werbefinanzierte Gratisversion war mir für die tägliche Hintergrundbeschallung völlig ausreichend, weil ich jedoch auch "Die Drei Fragezeichen" hören wollte, testete ich drei Monate lang die Premiumversion (ich berichtete ebenfalls). Damit war Hörspielkonsum problemlos möglich. Da auch der Wegfall von Werbespots keinen Nachteil darstellt und ich keine sonstigen Pferdefüße ausmachen konnte (nur in ganz seltenen Fällen hat sich der Player meinen zuletzt gehörten Titel nicht gemerkt oder gleich den kompletten Verlauf geschluckt), ließ ich das Abo nach Ende des Probezeitraums einfach weiter laufen.

Lohnen sich die rund zehn Euro allein schon für das Quantum des von mir Weggehörten? Letzte Woche tauchte auf der Startseite mein "persönlicher Jahresrückblick" auf, und anhand dessen kann ich sagen: Ja! 2091 Songs habe ich 2023 gestreamt (da fehlt wohlgemerkt der gesamte Dezember; warum kommt die Auswertung nicht am Ende des Jahres?). 'ne Menge Holz, in Zahlen:


Das sind gut 166 Stunden, fast eine Woche! Ich liebe Statistik. Allein deswegen ist Spotify dem Amazon-Service überlegen. Und was habe ich so gehört?


Hm, das wirkt so, als wäre ich genremäßig recht einseitig unterwegs, dabei bin ich geschmacklich viel breiter aufgestellt. Case in point: Unter "Basierend auf deinem Hörverlauf" werden mir so exotische Playlists wie "Ambient X Takeover", "bleeps ^ glitches" oder "Relaxing dogs mix" angeboten. Im Übrigen bin ich laut Jahresrückblick ein "Hypnotiseur": "Bei dir ist volle Konzentration angesagt. Du hörst Alben gerne komplett, vom ersten Song bis zum letzten Ton." Das stimmt wohl.

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