Ich habe heute vom Nudelkaufen geträumt. Und zwar wollte ich mir Nudeln, Fertigsoße und Reibekäse kaufen. Im Nudelregal des Supermarktes fielen mir zuerst die Tagliatelle (Tricolore!) auf: 99 Cent kosteten sie nur. Zum Glück sah ich rechtzeitig, dass eine Einheit aus lediglich 150 Gramm bestand. Die Maccheroni kosteten zwar auch 99 Cent, kamen allerdings nur in 525-Gramm-Packungen daher, was mir wiederum zu viel war. (Dass man nicht alle Nudeln aus einer Packung auf einmal kochen muss, kam mir nicht in den Sinn.) Meine Wahl fiel schließlich auf Farfalle: ein glattes halbes Kilo für 1,99 €. Was die Soße kostete, weiß ich nicht mehr; es handelte sich jedenfalls um einen Beutel (kein Glas) mit einer limitierten Tomatensauce mit Zitrusnote (!?). Erfolg hatte ich auch bei der Käsesuche: 80 Gramm echten Parmesans waren für abermals EUR 0,99 zu haben.
23. November 2021
Ich war mit einer größeren Gruppe – keine Ahnung, ob Verwandte, Bekannte oder Freunde – auf dem Weg zum Flughafen Incheon (Seoul). Wir legten die Strecke zu Fuß zurück, was theoretisch eine Dreiviertelstunde hätte dauern sollen, sich aber zum einen dadurch in die Länge zog, dass unser Gang schwerfällig war, als würden wir durch Wasser schreiten. Zum anderen machten wir einen Zwischenstopp an einem Ausflugsziel, einer riesigen Tempelanlage, die sich jeder Zuordnung zu einer bestimmten Kultur entzog; eine Art Zikkurat, aber ohne Dach und mit Säulen statt Wänden, also was komplett anderes. Zusätzliche Zeit verschlang, dass wir die Tempel-Leiterin (?) mit unzähligen Fragen löcherten, von denen die dümmsten waren: 1. "Bauen Sie den Tempel manchmal ab und an anderer Stelle wieder auf, wenn sich jemand beschwert, dass er im Weg steht?", 2. "Können Sie uns zeigen, wo der geheime Schatz liegt, den noch nie ein Mensch gefunden hat?"
Am Flughafen war dann erst eine gigantische Freitreppe zu erklimmen, bevor wir einchecken konnten. Die Lobby war aber erstaunlich clever und user-friendly aufgebaut: Wenige Meter hinter den Eingangstüren standen Dutzende Self-service-Automaten, die allermeisten unbesetzt. Sodann scannte ich, zum ersten Mal in einem Traum, einen QR-Code. (Nach dem Aufwachen fragte ich mich, was für ein Prinzip das wohl war: Hätte ich nicht einen Code auf meinem Handy – das Flugticket – vom Automaten scannen lassen müssen?) Überhaupt hat die Alltagstechnik in der Traumwelt überraschend verlässlich funktioniert. Meistens versucht man ja vergeblich irgendwelche lebenswichtigen Apps unter Zeitdruck zu starten, mit unerklärlichen, frustrierenden Effekten. Ich hatte die ganze Zeit unseren Weg zum Airport auf Google Maps anzeigen lassen, und die Wegfindung gelang tadellos! Nach dem Einlesen unserer QR-Codes wurde uns jedenfalls mitgeteilt, dass wir zwei Minuten zu spät angekommen seien. Aber das war uns egal, denn wir waren ja schon in Korea! Hä?
Ich war mit einer größeren Gruppe – keine Ahnung, ob Verwandte, Bekannte oder Freunde – auf dem Weg zum Flughafen Incheon (Seoul). Wir legten die Strecke zu Fuß zurück, was theoretisch eine Dreiviertelstunde hätte dauern sollen, sich aber zum einen dadurch in die Länge zog, dass unser Gang schwerfällig war, als würden wir durch Wasser schreiten. Zum anderen machten wir einen Zwischenstopp an einem Ausflugsziel, einer riesigen Tempelanlage, die sich jeder Zuordnung zu einer bestimmten Kultur entzog; eine Art Zikkurat, aber ohne Dach und mit Säulen statt Wänden, also was komplett anderes. Zusätzliche Zeit verschlang, dass wir die Tempel-Leiterin (?) mit unzähligen Fragen löcherten, von denen die dümmsten waren: 1. "Bauen Sie den Tempel manchmal ab und an anderer Stelle wieder auf, wenn sich jemand beschwert, dass er im Weg steht?", 2. "Können Sie uns zeigen, wo der geheime Schatz liegt, den noch nie ein Mensch gefunden hat?"
Am Flughafen war dann erst eine gigantische Freitreppe zu erklimmen, bevor wir einchecken konnten. Die Lobby war aber erstaunlich clever und user-friendly aufgebaut: Wenige Meter hinter den Eingangstüren standen Dutzende Self-service-Automaten, die allermeisten unbesetzt. Sodann scannte ich, zum ersten Mal in einem Traum, einen QR-Code. (Nach dem Aufwachen fragte ich mich, was für ein Prinzip das wohl war: Hätte ich nicht einen Code auf meinem Handy – das Flugticket – vom Automaten scannen lassen müssen?) Überhaupt hat die Alltagstechnik in der Traumwelt überraschend verlässlich funktioniert. Meistens versucht man ja vergeblich irgendwelche lebenswichtigen Apps unter Zeitdruck zu starten, mit unerklärlichen, frustrierenden Effekten. Ich hatte die ganze Zeit unseren Weg zum Airport auf Google Maps anzeigen lassen, und die Wegfindung gelang tadellos! Nach dem Einlesen unserer QR-Codes wurde uns jedenfalls mitgeteilt, dass wir zwei Minuten zu spät angekommen seien. Aber das war uns egal, denn wir waren ja schon in Korea! Hä?
24. November 2021
Heute hatte ich keinen zusammenhängenden Traum, sondern ein Potpourri aus Einzelsequenzen; lose Szenen diverser Quatsch-Episoden.
Bei der vorletzten begleitete ich den Teilnehmer einer neuen TV-Show, deren Konzept wie folgt geht: Der Kandidat wird in betäubtem Zustand irgendwo auf der Welt hintransportiert, bekommt dort eine typische kulinarische Spezialität vorgesetzt und muss – sie nachkochen? Nein: einfach nur identifizieren. Da wird also jemand beispielsweise nach Tokio verschleppt, soll ein Sushi essen und sagt dann: "Das ist Sushi." Nächste Station. Um für mich die Spannung zu steigern, spielte ich quasi mit, legte mich während der Kandidatentransporte schlafen. Wir wurden in einem wunderschönen Städtchen inmitten schneebedeckter Berge geweckt, und ich wusste sofort: Aha, wir sind in den slowenischen Alpen. Das mit den Alpen erkannte ich an den, äh, Alpen, das Land machte ich anhand diverser Schild- und Ladenbeschriftungen aus. Ich habe ja schon mehrmals den Irrglauben, im Traum sei man nicht zu lesen in der Lage, ausräumen können; ICH kann sogar Slovenisch im Traum lesen. Dabei spreche ich diese Sprache überhaupt nicht. Das Traumslovenisch ähnelte aber frappant dem Italienischen, bloß mit diversen -j-Endungen und so, da hat mein Gehirn wohl einfach gut kombiniert. Was die gefragte Nationalspeise war, weiß ich nicht mehr.
Als nächstes saß ich mit vielen anderen Personen an einer reich gedeckten Frühstückstafel. Zwei von uns (darunter ich) hatten plötzlich die Idee, uns bei "Jeopardy!" zu bewerben. Um das zu tun, mussten wir je zehn Gegenstände vor die Kamera unserer Smartphones halten und dazu auf englisch sagen, worum es sich handelte. Also z.B. zeigte ich der Cam einen Löffel und deklamierte: "Spoon". Mir war während des turbulenten Vorgangs, bei dem beinahe alles, was auf dem Tisch stand, umgekippt oder umhergefegt wurde, klar, dass wir hierbei einer (feindlichen?) KI beim Machine-Learning halfen und damit der Entmündigung des Menschen Vorschub leisteten: Die von uns gemachten Fotos würden irgendwann bei einem dieser "Ich bin kein Bot"-Rätsel auftauchen und müssten nach Maßgabe unserer Definition, unter Androhung des Ausschlusses aus dem Internet, benannt werden. Nachdem ich – teils falsch zugeordnete – Wörter wie "pepper grinder" und "egg holder" (?) in die App geschrien hatte, summte der Buzzer. Time out! Dann ging der Buzzer erneut. Das war kein Buzzer! Ich wachte auf: Meine Türklingel hatte gebrummt, die Müllabfuhr begehrte Durchlass zum Hinterhof ... um 7 Uhr 39!!!!!
Heute hatte ich keinen zusammenhängenden Traum, sondern ein Potpourri aus Einzelsequenzen; lose Szenen diverser Quatsch-Episoden.
Bei der vorletzten begleitete ich den Teilnehmer einer neuen TV-Show, deren Konzept wie folgt geht: Der Kandidat wird in betäubtem Zustand irgendwo auf der Welt hintransportiert, bekommt dort eine typische kulinarische Spezialität vorgesetzt und muss – sie nachkochen? Nein: einfach nur identifizieren. Da wird also jemand beispielsweise nach Tokio verschleppt, soll ein Sushi essen und sagt dann: "Das ist Sushi." Nächste Station. Um für mich die Spannung zu steigern, spielte ich quasi mit, legte mich während der Kandidatentransporte schlafen. Wir wurden in einem wunderschönen Städtchen inmitten schneebedeckter Berge geweckt, und ich wusste sofort: Aha, wir sind in den slowenischen Alpen. Das mit den Alpen erkannte ich an den, äh, Alpen, das Land machte ich anhand diverser Schild- und Ladenbeschriftungen aus. Ich habe ja schon mehrmals den Irrglauben, im Traum sei man nicht zu lesen in der Lage, ausräumen können; ICH kann sogar Slovenisch im Traum lesen. Dabei spreche ich diese Sprache überhaupt nicht. Das Traumslovenisch ähnelte aber frappant dem Italienischen, bloß mit diversen -j-Endungen und so, da hat mein Gehirn wohl einfach gut kombiniert. Was die gefragte Nationalspeise war, weiß ich nicht mehr.
Als nächstes saß ich mit vielen anderen Personen an einer reich gedeckten Frühstückstafel. Zwei von uns (darunter ich) hatten plötzlich die Idee, uns bei "Jeopardy!" zu bewerben. Um das zu tun, mussten wir je zehn Gegenstände vor die Kamera unserer Smartphones halten und dazu auf englisch sagen, worum es sich handelte. Also z.B. zeigte ich der Cam einen Löffel und deklamierte: "Spoon". Mir war während des turbulenten Vorgangs, bei dem beinahe alles, was auf dem Tisch stand, umgekippt oder umhergefegt wurde, klar, dass wir hierbei einer (feindlichen?) KI beim Machine-Learning halfen und damit der Entmündigung des Menschen Vorschub leisteten: Die von uns gemachten Fotos würden irgendwann bei einem dieser "Ich bin kein Bot"-Rätsel auftauchen und müssten nach Maßgabe unserer Definition, unter Androhung des Ausschlusses aus dem Internet, benannt werden. Nachdem ich – teils falsch zugeordnete – Wörter wie "pepper grinder" und "egg holder" (?) in die App geschrien hatte, summte der Buzzer. Time out! Dann ging der Buzzer erneut. Das war kein Buzzer! Ich wachte auf: Meine Türklingel hatte gebrummt, die Müllabfuhr begehrte Durchlass zum Hinterhof ... um 7 Uhr 39!!!!!
(zuerst veröffentlicht auf Facebook)
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