Fast unbemerkt von der (deutschen) Öffentlichkeit steht nicht mal ein Jahr nach der letzten innereuropäischen Grenzverschiebung die nächste Grenzkorrektur kurz bevor: Im künstlichen Egelsee nahe der Vorarlbeger Stadt Feldkirch soll die nicht mehr nachvollziehbare Linie zwischen Österreich und Liechtenstein begradigt werden. Bevor der entsprechende Staatsvertrag geschlossen werden kann, muss noch der Bundestag von Vorarlberg darüber beraten. Territorialen Verlust macht dabei keines der Länder: Die rund 250 Quadratmeter, die das eine verliert, bekommt es vom anderen wieder. Und umgekehrt. Es ist im Grunde ein Gebietstausch zu niemandes Lasten. Die Kleine Zeitung weiß mehr.
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