Dienstag, 22. Oktober 2024

Map(o) To(fu) the Stars

Ich musste im Asialaden eine ganze Weile die unzähligen Regalreihen mit den Bohnen- und sonstigen Pasten abscannen, bis ich fand, was ich brauchte, nämlich Doubanjiang, auch bekannt als Toban Djan, und womöglich gibt es noch weitere Übersetzungen und Schreibweisen.


Wozu aber benötigte ich diese Chili-Bohnen-Soße? Um Mapo-Tofu zu machen! Und das geht so: 1,5 EL des Toban Djan werden mit 2 EL heißem Öl in einer Pfanne oder einem Wok etwa 2 Minuten unter Rühren angebraten. 2 Frühlingszwiebeln in Ringen (von denen ein wenig Grün zum Garnieren zur Seite gelegt worden ist) sowie 2 fein gehackte Knoblauchzehen* in die Pfanne geben und 1 Minute braten. 200 ml Wasser hineingießen, alles verrühren und 400 g Tofu (Natur) in Würfeln dazugeben. Mit 1/2 TL Zucker, 1/4 TL Salz und 1 Prise Pfeffer würzen und circa 10 Minuten köcheln lassen.

* In meinem Rezept steht 3, aber ich habe 2 genommen, weil die Zehen, die ich hatte, ziemlich groß waren.

1,5 EL Speise- oder Maisstärke in 2 EL Wasser einrühren und in die Mischung geben. Pfanne vom Herd nehmen und alles behutsam durchmengen, bis die Soße eine schöne Konsistenz erlangt hat. 1/2 TL Szechuanpfeffer gleichmäßig drüberstreuen, mit Reis servieren und mit dem Frühlingszwiebel-Grün garnieren. Ergibt zwei Portionen.


Wenn jemand einen Vorschlag hat, was ich mit den restlichen 350 Gramm Toban Djan anstellen kann, bin ich dankbar.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen