Ein Mensch, der aus der Stadt entfloh,fühlt sich im Walde frei und frohund läßt, erfüllt von diesem Glück,hier Scherben und Papier zurück.Ein Wildschwein schnüffelt durch den Waldund findet die Bescherung bald."Ei", ruft die Sau, mir scheint hier hat,geweilt der Vetter aus der Stadt.Nehmen Sie Ihre Abfälle wieder mit nach Hause. Wald und Natur und die Gemeinde danken es Ihnen.
Das erscheint mir als Motivation, keinen Müll am Jausenhäusel zurückzulassen, etwas dürftig. Ein Waldbewohner erkennt, dass ein Mensch in seinem Habitat war – so what? Das ist ja, als würde auf einer Klotür stehen: "Bitte nicht das Scheißhaus vollpissen, sonst denkt der nächste Benutzer: 'Aha, hier hat jemand alles vollgestrunzt.'"
Um zu unterbinden, dass ich während meiner Verschnaufpause mit Eierschalen und Keksverpackungen um mich schmeiße, müsste mir das Gedicht schon besser verdeutlichen, dass sich die Tiere von solchen Handlungen belästigt fühlen. Es würden ja schon zwei weitere Zeilen reichen, etwa:
"Dies ist nicht mehr mein Heimatforst!"
So weint die Sau, na "danke", Horst!
Oder:
Die ganze Rotte flieht den Tann.Schäm dich, o schändlich Wandersmann!
Oder:
Die Bache seufzt: "Mein schönes Nest!
Ach, hätt' ich bloß die Schweinepest ..."
Oder:
Das Tier rutscht auf 'ner Schale aus
(Banane), jetzt liegt's tot vorm Haus.
Oder:
"Schluss!", grunzt das Schwein, "ich hab genug",und wirft sich vor den nächsten Zug.
»Hier waren wieder so Urbane,
AntwortenLöschenDaher der Müll (Rest und Banane)!
Im unbefleckten Dreck mich aalen
Kann ich nach Visits von Ruralen!«
Bravo!
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